Felix Holland, SPD-Stadtrat in Bamberg

Der SPD-Ortsverein Bamberg Mitte veranstaltete mit dem Oberbürgermeister Andreas Starke einen Spaziergang über den Schiffsbauplatz, die Markusbrücke zur Sandstraße und über den Leinritt und den Heinrich-Bosch-Steg zurück zur Konzert- und Kongresshalle. Mit vielen Informationen entwickelten die 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Gespräche über kommunalpolitische Probleme vor Ort, „um auch kritische Anregungen aus der Bürgerschaft aufzunehmen“, so der neue Vorsitzende Knud Weiß.

Der Geschäftsführer der „Landesgartenschau Bamberg 2012 GmbH“, Dipl.-Ing. Harald Lang, beantwortete zusammen mit dem OB Fragen zu dem geplanten Uferweg. Sie stellten u.a. klar, dass für den Weg kein privates Gelände benötigt wurde. Vielmehr wird das Ufergelände des Freistaats Bayern gestaltet. Die Ufergehölzkulisse soll erhalten bleiben. Auf diese Weise wird ein naturnaher Fußweg eingerichtet, der die herrliche Ansicht auf die Stadt präsentiert. Auf beiden Seiten der Markusbrücke werden Treppen vom Weg aus hinaufführen, so dass der Spaziergang angenehm fortgesetzt werden kann. „Die Öffentlichkeit profitiert von diesem neuen Uferwegen“, sagte der OB.

Die Sandstraße wurde in der neuen Form von allen Anwesenden begrüßt. Lediglich die Regelung der Verkehrsbegrenzung durch automatische Pöller bleibt ein schwieriges Thema, das der/den Oberbürgermeister weiter verfolgen wird.

Anschließend besichtigte die SPD den neugestalteten Platz vor der Konzert- und Kongresshalle und bewertete ihn als „deutliche Verbesserung für Besucher der Veranstaltungen“. Das schön neugestaltete und vergrößerte Foyer präsentiert im oberen Teil einen „Postkarten-Blick über die Regnitz“. Auch der verbesserte Joseph-Keilberth-Saal wirkt jetzt größer und freundlicher als bisher. Die teilnehmenden SPD-Stadträte, an der Spitze der Fraktionsvorsitzende Heinz Kuntke sprachen von einer „Konzerthalle, um die uns viele Städte beneiden“.