SPD Bamberg-Ost veranstaltet Ortsbegehung auf dem ehemaligen Sportgelände des TV 1860

Veröffentlicht am 11.11.2013 in Lokalpolitik

Am Freitag, 8. November 2013, veranstaltete die SPD in Bamberg Ost eine Führung über das ehemalige Sportgelände des TV 1860. Die Partei hatte schon seit vielen Jahren, unter der Führung des damaligen Ortvereinsvorsitzenden Thomas Fischer, die Forderung erhoben und Initiative dafür ergriffen, dass dieses Gelände nach Auflösung und Fusionierung des Sportvereins in Bauland für junge Familien umgewidmet wird. Nachdem das Areal mittlerweile nicht nur erschlossen, sondern zum größten Teil auch schon bebaut ist, nahm dies der Ortsverein Bamberg-Ost zusammen mit der SPD-Stadtratsfraktion zum Anlass, zu einer Begehung einzuladen.

Der OV-Vorsitzende Ernst Trebin begrüßte die Gäste, unter ihnen nicht nur die Distrikt-Stadträte Thomas Fischer, Heinz Kuntke und Peter Süß, sondern auch den Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Metzner, am Treffpunkt Eichendorffplatz und übergab das Wort Herrn Wonka, dem Leiter des Immobilien-Managements der Stadt Bamberg, der über die Entwicklung des Projekts referierte. Das Gesamt-Gelände umfasst 33.000 qm, davon sind aber nur 20.000 qm private Fläche, während der Rest auf Freiflächen entfällt, Straßen, Grünland und Spielgrund. Herr Wonka berichtete über die Finanzierungsmodelle, die für Familien erschwingliche Kosten ermöglichen sollten, ferner über die Energiestandards, die zur Voraussetzung gemacht wurden. So handelt es sich bei den Ein- wie Mehrfamilienhäusern um Niedrigenergiehäuser, die nicht mit fossilen Energieträgern beheizt werden, sondern teils mit Erdwärme, teils mit Fernwärme. Die Art des Anschlusses an ein Fernwärmenetz ist noch nicht entschieden und hängt von den Gegebenheiten ab, die die Konversion der benachbarten US-amerikanischen Liegenschaften mit sich bringt. Übergangsweise stehen mobile Blockheizkraftwerke zu Verfügung. Die Bauweise der Häuser ermöglicht, dass die Wohnraumerwärmung weniger Energie verbraucht als die Warmwasserversorgung. Die Brennholzvorräte vor einigen Einfamilienhäusern dienen nur dem Betrieb von kleineren Kaminöfen, aber nicht zur Grundversorgung. Vertreter von Baugesellschaften, die auf dem Gelände Wohnraum errichten und verkaufen, begleiteten den Umgang und stellten ihre Angebote vor. Großes Interesse fanden die sogenannten Pick-up-Häuser, die bei sparsamem Umgang mit dem Baugrund auf raffinierte Weise erstaunlich reichlichen und attraktiven Wohnraum ergeben. Ein langjähriges Mitglied des ehemaligen Sportvereins erinnerte an Max Gardill, der als Funktionär des Sportclubs nachdrücklich für den Aufkauf des Geländes eintrat und so die heutige Entwicklung ermöglichte. Er bedauerte, dass die das Areal erschließende Straße nicht dessen Namen trägt. Am Ende des Rundgangs lief den Besuchern noch eine Horde fröhlicher Kinder über den Weg und demonstrierte somit den Gewinn, den diese Anlage bedeutet. Diese Bauland-Erschließung sowie die nun angelaufenen Baumaßnahmen auf den ehemaligen Betriebsflächen von Glaskontor und Schaeffler werden die angespannte Wohnraumsitution in Bamberg in den kommenden 1 bis 2 Jahren entschärfen helfen.

 

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